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Ionis

IONIS

Wo sich der apulische Absatz, das Salento, aus dem italienischen Stiefel löst, liegt das Itria-Tal zwischen adriatischem und ionischem Meer. Dort gründete der Oenologe Giulio Palmisano Mitte der 70er Jahre seine Cantine Ionis. Er verschrieb sich der Produktion und dem Handel mit Weinen aus den für die Region typischen Sorten Primitivo, Negroamaro und Verdeca. Ab den 90ern stiegen die Ansprüche der Konsumenten und der Dottore wusste mit seinen vielen Jahren Erfahrung, dass sich etwas verändern musste. Kommt Zeit, kommt Rat. In seinem Fall kamen die beiden Söhne.



«Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.»

Goethes geflügelte Worte sind das Motto der Palmisanos.

Mit dem Einstieg von Sergio und Mauro Palmisano 2008 wurde Ionis Vini konsequent auf Qualität ausgerichtet. Und die Marke Ionis geschützt. Neben den autochthonen Sorten wurde nun auch mit internationalen Stars wie der Chardonnay-Traube gearbeitet. Mit viel Liebe wandte man sich aber auch Spezialitäten aus der Gegend zu. Da eignete sich vor allem die Traube Susumaniello, die in den Lagen zwischen Tarent und Brindisi gerne angebaut wird. Der Name leitet sich von «somarello» ab, was im apulischen Dialekt Eselchen bedeutet. Das sprichwörtliche «come un somarello» verheisst genau das, was Sie jetzt vermuten. Die Traubensorte ist nämlich etwas «störrisch», will heissen, nur mit sehr viel Geduld zu handhaben. Sie verlangt grosse Aufmerksamkeit im Rebberg und ist eine waschechte Diva bei der Vinifizierung. Der Lohn ist ein äusserst farbintensiver, fruchtsäurebetonter Wein, würzig, für einen Süditaliener aber auch mit erstaunlich viel Frische. Genau das passt den Palmisanos ins Konzept, den Konsumentinnen und Konsumenten nämlich jenseits des Gewohnten oder Erwarteten neue Geschmackserlebnisse zu bieten.

Ionis_Susumaniello Traube
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