Quinta Nova de Nossa Senhora do Carmo ist ein Ort von erstaunlicher Schönheit. Hoch über dem Douro gelegen, eingebettet in einer Landschaft, die weltweit einzigartig und zu Recht geschützt ist.

Die Geschichte des Weinguts erstreckt sich über 250 Jahre, und Strukturen wie das historische Kellergebäude aus dem Jahr 1764 werden bis heute genutzt. Seit 1999 ist das Anwesen im Besitz der Familie Amorim, die bereits seit vier Generationen im Korkgeschäft arbeitet und mit Quinta Nova den Schritt zum Weinerzeuger wagte.

Lokale Rebsorten, nach Süden und Westen ausgerichtet sowie den heissen und trockenen Winden ausgesetzt, reifen im mediterranen Mikroklima zu Weinen mit ausgeprägtem Charakter heran. Eigentümerin Luisa Amorim und Exportmanager Pedro Leite haben ehrgeizige Ziele für ihr Weingut und eine klare Vision: die Produktion moderner Weine, die ganz dem Zeitgeist und den Wünschen des Markts entsprechen. Das Weingut ist übrigens das erste Anwesen im Douro mit sortenreiner Bepflanzung.

Die Rebberge der Quinta Nova de Nossa Senhora do Carmo erstrecken sich über 120 Hektar, wovon eine besonders einzigartige Fläche à 85 Hektar zum UNESCO-Welterbe gehört.

Der Weinberg hat ein Durchschnittsalter von 45 Jahren und ist derzeit mit rund 3 500 Pflanzen pro Hektar bepflanzt – unter Verwendung von etwa 80 autochthonen Rebsorten, die aus dem ursprünglichen, jahrhundertealten Rebbestand des Weinguts stammen.