Vini Fantini
VINI FANTINI
Unter einer Boutique stellt man sich etwas Überschauliches vor, in der es sehr spezielle Dinge gibt. Der Begriff wird seit den 90ern im Bordelais auch für Winzertalente benutzt, die mit in kleinen Mengen produzierten Designerweinen brillieren. Zwei Weinenthusiasten aus dem Süden Italiens bewiesen der verblüfften Weinwelt aber, dass sich das Prinzip auch auf eine grössere Produktion mit Assemblagen aus verschiedenen Regionen übertragen lässt.
1994 gründeten Camillo De Iuliis, den es von den Abruzzen in den Londoner Weinhandel verschlagen hatte, und Valentino Scotti, Sprössling einer alteingesessenen Weinbauernfamilie aus derselben Region, die Farnese Vini. Und sie hatten eine Mission. Sie waren überzeugt, dass sich auf Basis der jahrhundertealten Weinkultur in den Abruzzen und in Apulien nicht nur Masse – wofür der Wein aus dem Süden bis dato leider eher bekannt war – sondern Klasse keltern liess. Die Voraussetzungen waren vorhanden. Wertvolle autochthone Traubensorten, Montepulciano d’Abruzzo und Primitivo, Negroamaro und Malvasia Nera aus Apulien. Geografische und klimatische Bedingungen, wie sie die alten Götter kaum besser schaffen konnten. Perfekte Terroirs mit einem Gemisch aus Kalk, Sand und Lehm und hier und da einem Schuss Lava. Und viel Wissen und gekonntes Handwerk. 1996 schliesslich schlug die Geburtsstunde der Marke Vini Fantini und zwar durch eine Art Wette mit einem der bedeutendsten Weinkritiker, Hugh Johnson. Die Herausforderung: Liesse sich aus diesem Schatz Süditaliens so etwas wie ein «Grand Cru Vin de Table» heben. Um es kurz zu machen: Ja! Vier Jahre und viele Versuche mit Assemblagen des besten Traubengutes später gewannen die beiden die Wette bei der Präsentation der Linie «Edizione Cinque Autoctoni Fantini», einem Designerwein im besten Sinne.
«Im Edizione Cinque Autoctoni steckt alles! Die Wärme, die Aromen Süditaliens … genau davon haben wir geträumt!»
Hugh Johnson, Weinkritiker und AutorDie schönsten Seiten von South Wines
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