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Château Beychevelle

CHÂTEAU BEYCHEVELLE

«Bêcha vêla!» erklang der Ruf der Seemänner aus der Gascogne. Der Befehl, aus Respekt die Segel zu streichen, wenn sie auf der Gironde am Wohnsitz des Admirals Jean-Louis Nogaret de la Valette vorbeifuhren. Beychevelle, wie man sein Château bald nannte, sollte selber aber die Segel setzen zu einer glanzvollen Zukunft als eines der berühmtesten Weingüter des Médoc.



Auf der mit rund 90 Hektaren relativ grossen Weinbaufläche werden ausschliesslich Rotweine der Appellation Saint Julien erzeugt, wovon rund zwei Drittel für den Grand Vin mit dem ikonischen Boot auf der Etikette ausgebaut werden. Die Rebflächen erstrecken sich auf zwei Plateaus terrassiert in unmittelbarer Nähe zum Ufer der Gironde und sind mit ihren kiesigen Sedimenten auf lehmigem Untergrund typisch für die Lage. Bestockt ist die Rebfläche mit im Schnitt 30-jährigen Pflanzen der im Médoc vorherrschenden Sorten Cabernet Sauvignon (52 %), Merlot (40 %), Cabernet Franc (5 %) und Petit Verdot (3 %). Die einzelnen Terroirs profitieren von der klimatisch ausgleichenden Wirkung des breiten Stroms der Gironde und den herrlich frischen Luftströmungen vom Atlantik, die im Zusammenspiel mit den wasserdurchlässigen Böden die optimalen Voraussetzungen für das Wachstum der Reben bieten. Eigentlich nur folgerichtig, dass dieser prestigeträchtige Cru Classé Jahr für Jahr auf konstant hohem Niveau kraftvolle aber ausgewogene Weine mit tiefgründiger, seidiger Textur liefert.

beychevelle trauben

«Die Weine von Beychevelle können so wunderbar sein wie seine prächtigen Gärten.»

Robert Parker
beychevelle kelleranlange
Die bereits zu einem Grossteil biologisch angebaut Trauben werden auf Château Beychevelle von Hand gelesenen und in den neuen, hochmodernen Kellereianlagen in Verbindung von Tradition und Innovation zu einem aussergewöhnlichen Wein verfeinert.
beychevelle table noir
Beychevelle bietet mehr als einen herausragenden Cru Classé. Das berühmte Château und die prächtigen Gärten bilden von alters her den Rahmen für kulturelle Anlässe. So war etwa selbst Molière hier zu Gast. Gast sein kann man heute auch selber, an der «Table de Beychevelle».
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